Sandra Inauen
Arbeiten bei der CHT – das liegt bei uns quasi in der Familie. Als ich mich im Jahr 2008 nach einem Ausbildungsplatz umsah, arbeiteten sowohl mein Bruder als auch mein Onkel bereits hier und hatten nur Positives zu berichten. Das allein war aber nicht der ausschlaggebende Faktor, sondern die Tatsache, dass die Ausbildung zur Laborantin EFZ Textil mich sehr interessierte, weil es ein sehr einzigartiger, aber dennoch vielfältiger, kreativer und naturwissenschaftlicher Job ist. Schweizweit absolvieren durchschnittlich nur 5 Lernende diese Ausbildung und bei der ortsnahen CHT Switzerland AG war das möglich – es lag also in mehrfacher Hinsicht nahe, hier meine Karriere zu starten. Inzwischen sind es 11 Jahre Betriebszugehörigkeit, in denen ich jede Menge Entwicklungschancen wahrnehme und mein Fachwissen immer weiter ausbauen konnte.
Berufsstart mit besten Aussichten
Nach meiner dreijährigen Grundausbildung zur Laborantin EFZ Textil arbeitete ich für zwei Jahre als Laborantin in der Qualitätskontrolle. 2014 – also zwei Jahre später – durfte ich dann bereits die Teamleitung für den Bereich Textilhilfsmittel in der Qualitätskontrolle übernehmen. 2016 wechselte ich intern in den Bereich Technical Service Textile Auxiliaries als Anwendungstechnikerin und konnte hier nach drei Jahren die Teamleitung und Koordination übernehmen. Seit August 2020 ermöglicht es mir die CHT ausserdem, nebenbei als Fachlehrperson der Grundausbildung „Laborant EFZ Textil“ zu arbeiten und mein gesammeltes Wissen an den raren Nachwuchs weiterzugeben.
Was sind Ihre zentralen Aufgabenbereiche?
In meinem Team entwickeln wir keine Produkte, sondern leisten die Service- und Analysearbeit für Laborarbeiten für verschiedene technische Bereiche wie zum Beispiel Ausrüstung, Beschichtung, Analytik, Mikroskopie, Vorbehandlung oder PET-Recycling. Ausserdem bieten wir umfassende Beratungs- und Schulungsleistungen für unsere Teamkollegen, Kunden oder auch Schulen an. Das heisst, unser Team braucht ein sehr breites Wissen und viel Erfahrung, um alle diese Arbeiten zielführend zu erledigen. Mich erfüllt es mit Stolz, wenn ich sehe, wie viel Fachwissen ich in diesen Bereichen aufbauen konnte. Meine konkreten Aufgaben sind sehr vielfältig und umfassen unter anderem die Sicherstellung der termingerechten und inhaltlich korrekten Durchführung und Erstellung von Laborausarbeitungen in den oben genannten Bereichen, wie zum Beispiel technische Rezeptur- und Verfahrensempfehlungen, Schadenfallabklärungen oder die Abgabe von technischen Empfehlungen an unsere internationalen Kunden, ASM (Area Sales Manager, so z.B. HR-Ambassador Daniel Castillo) und RSM (Regional Sales Manager). Falls notwendig, unterstütze ich zusammen mit anderen Anwendungstechnikern unsere ortsnahen Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch technische Begleitung bei Betriebsversuchen. Ausserdem obliegt mir die Führung von 3 Mitarbeitenden sowie 1-3 Lernenden im Laboranten-Pool.
Was macht die Arbeit bei CHT besonders?
Die CHT ist ein moderner Arbeitgeber, der schon jungen Leuten die Chance gibt, verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen, und eine selbständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise unterstützt und fördert. Ich schätze auch den offenen Kommunikationsstil und die kollegiale Atmosphäre untereinander sehr! Wir sind wie eine CHT-Familie, intern und in der gesamten Gruppe. Geschäftliches und Privates läuft oft ineinander – natürlich nur, wenn man das will. Es wurden schon viele Freundschaften „fürs Leben“ geschlossen. Ausserdem wird man hier in seiner Persönlichkeit respektiert – meine diversen Tattoos und Piercings waren zum Beispiel noch nie ein Thema. Zudem geniesse ich die grossartige Infrastruktur mit modernen Labors, grossen Räumlichkeiten, zwei grossen Wintergärten mit toller Aussicht, Fitnessstudio, neuen Kantinen und schönem Aussenbereich, sowie viele tolle Firmenevents wie unser Oktoberfest und natürlich meinen täglichen Blick aus dem Bürofenster direkt ins Grüne!
Beschreiben Sie den Team-Spirit in Ihrem Team bei CHT!
Zu meinem 14-köpfigen Team fällt mir spontan das Wort „Diversity“ ein. Unsere Abteilung besteht aus einem „bunten Haufen“ an vielfältigen Frauen und Männern verschiedenen Alters und mit vielseitigen Interessen. Am meisten schätze ich in unserer Abteilung, dass wir stetig dabei sind, eine „Wissenskultur“ zu bilden, um gemeinsam voran zu kommen. So halten wir (unter Normalbedingungen außerhalb der Pandemie) ca. einmal pro Monat eine sogenannte Fachausbildung zusammen ab, in der wir uns alle gemeinsam Wissen über spezifische Themen, neue Produkte, neue Trends oder aktuelle Fälle aneignen. Ausserdem gibt’s regelmässig eine Teambesprechung, in der wir über alles offen diskutieren - Feedback, Wünsche, Änderungen, Ideen… in unserem Team haben wir – meines Erachtens – einen sehr guten Teamspirit und eine offene Kommunikationskultur, und es macht wirklich Spass, gemeinsam so erfolgreich und gut zu arbeiten!