YES. Klettertour mit einem Arbeitskollegen
Mein Büronachbar geht leidenschaftlich gerne auf Klettertouren und bietet selbst Kurse an. Oft erzählt er fasziniert von seinen Wochenendtouren und hebt damit die Stimmung im Team an einem unliebsamen Montagmorgen. Ich war selbst schon oft in den Bergen, aber ich habe noch nie an einer schwindelerregenden Klippe gehangen. Deshalb hat er mir angeboten, dass wir mit ihm als Kursleiter gemeinsam so eine Tour machen können. Diese Möglichkeit liess ich mir nicht entgehen.
Wir ziehen gemeinsam an einem Strang
Voller Tatendrang ging es los auf unser alpines Abenteuer. Zu dritt wanderten wir in Richtung Berghütte am Fählensee in den Alpen. Dort hat uns mein Büronachbar in circa zwei Stunden die wichtigsten Klettergrundlagen beigebracht. Ausserdem lernten wir beiden Kletterneulinge uns selbstständig abzuseilen. Das Hinwandern und das Training haben super funktioniert, nun gings zum gemütlichen Teil des ersten Tages. Den Abend verbrachten wir im nahe gelegenen Berggasthaus «Bollenwees» bei feiner Rösti und erfrischendem Bier. Wie’s der Zufall so will, konnten wir dort sogar mit einem weiteren CHT’ler anstossen. Früh am nächsten Morgen starteten wir dann unseren Aufstieg zur geplanten Klettertour. Wir kletterten circa drei Stunden und fünf knackige Seillängen der breiten Südrippe entlang auf den Gipfel des 3. Kreuzbergs (2019 m ü. M.). Stück für Stück mit bewusster, ruhiger Atmung kämpften wir uns hoch. Über uns war ein strahlend blauer Himmel und rechts von uns ging es ein paar Hundert Meter hinab ins Rheintal. Nicht nur unser Körper, sondern auch unser Geist war stark gefordert. Und als wir den Gipfel erreichten, waren wir überglücklich.
Überglücklich, dass wir das gemeinsam geschafft haben, dass es so viel Spass gemacht hat und wir nun von diesem atemberaubenden Berggipfel die Aussicht geniessen konnten. Ein unvergessliches gemeinsames Erlebnis. Dieses Abenteuer werde ich wohl für immer in Erinnerung behalten. Herzlichen Dank an meinen Büronachbarn.
Vertrauen ist die Basis guter Zusammenarbeit
Für mich steht ein zu erklimmender Berg sinnbildlich für Herausforderungen. Die Kletterwand symbolisiert leichte und schwierige Passagen. Und auf dem Weg zum Gipfel ist man eine Gemeinschaft. Obwohl ich als Individuum unterwegs bin und alles für mich geben muss, bilde ich eine Einheit mit meinem Kletterpartner. Denn man muss mutig sein, braucht ein unglaubliches Vertrauen zu seinem Kletterpartner und muss Verantwortung füreinander übernehmen. Für mich sind das Ähnlichkeiten, die man in der alltäglichen Teamarbeit findet. Ich bin sehr froh, dass wir bei der CHT Switzerland AG so ein gutes Verhältnis zwischen den Arbeitskolleg*innen haben. Denn gegenseitiges Vertrauen kann Berge versetzen. Und so lässt sich so manch stressiger Arbeitsalltag leichter bewältigen.